Kontakt
Abteilungsleiter
Michael Wilfer
1. Dan Ju-Jutsu
Kursleiter Frauen-Selbst-Sicherheit
0151 / 424 518 19
Sportlicher Leiter
Markus Schiele
Stellv. Abteilungsleiter2. Dan Ju-Jutsu
Cheftrainer
Prüferlizenz
Jugendleiter
Markus Berchtold

Andreas Beiz

Quirin Fischer
Johannes Löhnert
5. Kyu Ju-Jutsu
Co-Trainer Kinder
Kassier
Andreas Beistle
Kassenprüfer
Dominik Gloeckner
Ältestenrat
Dominik Farny
Maskottchen
Paskal
Trainingszeiten
Dienstag
20:00 - 21:15 Uhr Sporthalle in der Amberieustraße, Halle B
Donnerstag
17:45 - 19:15 Uhr Sporthalle in der Amberieustraße, Halle A
Jugend / Erwachsene
19:30 - 21:00 Uhr Sporthalle in der Amberieustraße, Halle A
Während der Schulferien findet kein Training statt.
Das Judendtraining behandelt Techniken bis zum blauen Gürtel.
Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen wir uns nach dem Training zu unserem Stammtisch beim Kirchenwirt in Mering.
Bei Fragen könnt ihr euch gern an unsere Abteilungsleitung wenden. (
Was ist "Ju-Jutsu"
Ju-Jutsu ist Sport und Selbstverteidigung für jedermann.
Der Deutsche Ju-Jutsu Verband e.V. ist der Fachverband für moderne Selbstverteidigung im Deutschen Olympischen Sportbund.
Heute ist Ju-Jutsu ein dienstliches Pflichtfach der Polizeien der Länder und dem Bundesgrenzschutz.
Geschichtliche Entwicklung
Erst um die Jahrhundertwende wurde das Ju-Jutsu - insbesondere durch Matrosen eingeführt - auch in Europa als Jiu-Jitsu bekannt. Die Griffe und Schläge wurden im Laufe der Zeit mit Ringergriffen und Boxtechniken vermengt und als Selbstverteidigung propagiert. Es entstand sozusagen ein "europäisches Jiu-Jitsu", eine Art Verteidigung, bei der wenig vom "nachgebenden" oder "ausweichenden" Prinzip zu erkennen war.
Elemente und Prinzipien des Ju-Jutsu
Das Ju-Jutsu beinhaltet mehr, als der Name allein zu erkennen gibt. "Ju" bedeutet nachgeben oder ausweichen, "Jutsu" Kunst oder Kunstgriff. Ju-Jutsu ist also die Kunst, durch Nachgeben bzw. Ausweichen mit der Kraft des Angreifers zu siegen. Falls erforderlich, kann ein Angriff jedoch auch in direkter Form mit Atemi-Techniken abgewehrt werden. Dieses "ökonomische Prinzip", nämlich "mit geringstem Aufwand eine größtmöglichen Nutzen zu erzielen", gilt als der übergeordnete Begriff, unter den sich die Bewegungsprinzipien der Budo-Disziplinen subsumieren. Die Techniken wurden aus den bekannten Budo-Disziplinen Judo, Karate und Aikido ausgewählt. Alle können in harter oder weicher Form nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit angewendet werden.
Sollen die Techniken nach ihrer Herkunft auch in der Selbstverteidigung voll wirksam werden, müssen ihre Prinzipien beachtet werden. "Wirksamkeit" heißt nicht Kraft oder Gewalt, sondern gute Technik nach dem Budo-Prinzipien, die es auch dem Schwachen möglich macht, sich erfolgreich gegen einen oder mehrere stärkere Angreifer verteidigen zu können.
Quelle: jjvb.de/index.php/verband